Medien

Von Grenzkontrollen und Grenzen der Kontrolle

09.09.2016 , in ((Medien, Politik)) , ((Keine Kommentare))
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In den vergangenen Wochen rückte das italienisch-schweizerische Grenzgebiet in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Es wurde deutlich, dass auch im Zeitalter der Schengener Abkommen nationalen Grenzen und ihrer Kontrolle eine grosse Bedeutung zukommt, diese aber nur begrenzt möglich ist. Was geschieht heute an der Grenze? Und warum denken wir nicht über weniger statt über mehr Grenzkontrolle nach? ...

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Der «Balkangraben» in den Köpfen – oder warum sprechen alle über Integration statt über Rassismus?

21.07.2016 , in ((Medien, Politik)) , ((Keine Kommentare))

Die Schweiz hat nicht ein Integrationsproblem, sondern ein Rassismusproblem. Die Etablierung des «Schweizerischen Migrationskomplexes» seit Beginn des 20. Jahrhunderts dient dazu, den Zugang von MigrantInnen zu Rechten, Ressourcen und Anerkennung zu steuern – und Privilegien verschiedener Fraktionen der Dominanzgesellschaft abzusichern. Eine zeitgenössische Migrationspolitik und -forschung muss sich eine rassismuskritische Perspektive zu eigen machen, um strukturelle Ungleichheit analysieren und Lösungen dagegen anbieten zu können. ...

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Ist die Schweiz zum Entzug der Staatsangehörigkeit berechtigt?

31.05.2016 , in ((Medien, Politik)) , ((Keine Kommentare))
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Am 10. Mai 2016 eröffnete das Staatssekretariat für Migration (SEM) zum ersten Mal ein Verfahren betreffend Entzug des Schweizer Bürgerrechts. Der betroffene Mann ist ein schweizerisch-italienischer Doppelbürger, der in der Schweiz aufgewachsen ist und sich 2015 dem «Islamischen Staat» in Syrien angeschlossen haben soll. Wo sich der junge Mann zurzeit aufhält ist unbekannt. Laut Schweizer Medien gilt er derzeit als verschollen und es wird vermutet, dass er nicht mehr lebt. ...

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« Crise des réfugiés » ou crise des inégalités ?

12.05.2016 , in ((Medien)) , ((Keine Kommentare))

Le thème de la migration est de plus en plus médiatisé. Les informations et opinions publiées à ce sujet se situent cependant souvent dans une perspective à court-terme qui favorise le sensationnalisme et transmet un sentiment d’urgence. De même, les métaphores utilisées pour décrire l’arrivée de personnes cherchant protection en Europe au cours des derniers mois tendent à faire oublier les raisons à la fois humaines, historiques et politiques pour lesquelles elles quittent leur pays. ...

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